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Organisation: Stefan und Roger

Mit dabei: Marco, Cello, Andi, Martin und die Organisatoren

TAG 1 - Donnerstag 23.08.2012

 

Dr Zoggeli uf em Rhy

Für emol dr Start uf dr Fähri

 

Nach gefühlten 10 Rheinüberquerungen (war witzig, da noch viele Rheinschwimmer uns zuwinkten, wohl neidisch auf unser Bier), nahmen uns Roger und Stefan auf der kleinbasler Seite in Empfang und wir durften endlich unser Gepäck verladen – aber wo?????

TAG 2 - Freitag 24.08.2012

Am Morgen packten wir zusammen und fuhren in Richtung Berner Oberland. Beim Durchfahren von Interlaken kamen alte Geschichten von einem vergangenen Glyggenausflug (für Insider Hotel Bären) hervor und wir konnten uns über diese Episoden sehr amüsieren. Das erste Etappenziel waren schlussendlich die Trümmelbachfälle. Mit seinen zehn Gletscher-Wasserfällen im Berginnern, welche von Eiger, Mönch und Jungfrau mit bis zu 20`000 Litern Wasser pro Sekunde gespiesen werden. Einzigartig in ganz Europa. Mit einem Tunnel-Lift gelangten wir nach oben und konnten von dort die Wasserfälle bestaunen. Die gewaltigen Wassermassen waren sehr imposant und eindrücklich anzusehen. Abgestiegen sind wir zu Fuss über mehrere stollenartige Gänge.

Nach diesem Erlebnis bedurfte es natürlich einer Pause, um auch den Rest des Tages zu planen. Unsere Guides hatten ja mehrere Pläne mustergültig vorbereitet, um uns zu gegebener Zeit zu informieren und so auch Mitspracherecht bei den nächsten Zielen zu lassen. Nach einigen Gedankengängen entschlossen wir uns, vor allem wegen dem Wetter, nicht die Jungfrau zu erklimmen, sondern über Umwege in Richtung Tessin zu reisen.

Auf gings den Sustenpass (2224 m. ü. M.) hoch und nach einer schnellen Fahrt hinunter, wurde ein Notstopp fällig…. Roger meinte, dass unser Camper brennt, aber schliesslich waren es nur die Bremsen, welche einfach durch die Talfahrt etwas überlastet waren. Tja, die nächste Bergetappe stand schon bald vor uns, da vor dem Nordportal des Gotthards ein grösserer Stau die Reise zu verzögern drohte. Kurzentschlossen wählten wir den Weg über den Gotthard (2'106 m ü. M.).

Um die verlorene Zeit wieder aufzuholen, sind wir im Tessin ohne Pause durchgefahren, bis wir schliesslich auf dem Camping Tamaro in Tenero landeten. Den Stellplatz konnten wir uns auswählen und nachdem der Camper schön einparkiert war, merken wir, dass man vielleicht noch einkaufen sollte? Also alles zurück in Richtung Einkaufszentrum. Jetzt einmal los, 6 Männer beim Shopping! – sollte man filmen….

Wieder auf dem Zeltplatz angekommen, verabschiedeten sich Cello und Marco, um die Wassertemperatur des Sees zu testen und die beiden gingen eine Runde schwimmen. In weiser Voraussicht haben Roger und Stefan Blachen mitgenommen, die wir als Vorzelt montierten. So konnten wir, trotz strömenden Regen, endlich unsere mitgebrachten „IKEA“-Grills aufstellen und so dem Wetter trotzen. Jetzt noch ein Bier! Nach dem Apéro wurde eingeheizt und Spareribs ohne Ende gegrillt.

TAG 3 - Samstag 25.08.2012

Der nächste Morgen war Gott sei Dank trocken und der See hatte sich wieder zurückgezogen, so dass Cello und Marco sich ein Morgenschwimmen gönnen konnten. Danach war reichhaltiges Frühstück angesagt. Nach dem Teamwork beim Abwasch, wie schon am Abend davor, fuhren wir nach Locarno. Und was bedeutet dies? Unsere tolle wetterbeständige Vorzelt-Installation mussten wieder abgebrochen werden! In Locarno war Suchen angesagt…..

Wer findet einen Parkplatz für einen Camper? Da uns dies nicht gelungen ist, stellten wir den Camper einfach auf 2 Parkplätze. Hmmmhhhh……… war eine sehr schlechte Idee, wie wir später noch erfahren würden. Nun ja, jetzt wussten wir dies ja noch nicht und es wurde durch das Städtchen flaniert.

Auf der Piazza Grande konnte man an diesem Wochenende beim Rock'n'Road Harley-Treffen ein paar Motorräder bestaunen.

Das heutige Ziel war aber zuerst eine Vogelshow in der FALCONERIA LOCARNO. Die Show wurde sehr toll vorgetragen und auch das Publikum stand immer wieder im Mittelpunkt. Sie zogen jedenfalls einige Male wegen tieffliegender Flugobjekte die Köpfe ein.

Nach einigen Bierchen fingen trotz dem kühlen Wetter sehr heisse Gespräche (über einen nicht genannten Telecom Anbieter) an. Die Diskussionen hätten wohl noch bis zum nächsten Morgen gedauert, doch die Temperaturen machten es zu ungemütlich. Noch emotional geladen, pokerten wir bei Wind und Regen noch eine Runde. Als nichts mehr ging und die Karten mehr auf dem Boden als auf dem Tisch waren, gaben wir schlussendlich auf und legten uns schlafen, sodass wir ausgeruht für den letzten Tag waren.

TAG 4 - Sonntag 26.08.2012